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Wir sind hier: Illustrationen: Lenore (Anonym bis Brandt)

Illustrationen zu Bürgers Werk - geordnet nach Werken
Leonore (Anonym bis Brandt) *   Lenore (Chodowiecki bis Müller) *  Lenore (Nanteuil bis Rogier)

Lenore (Ruhl bis Zwecker) *  Adeline *  An die Menschengesichter *  Das Dörfchen *  Das Lied vom braven

Mann
*  Das Lied von Treue *   Das Mädel das ich meine *  Der Bruder Graurock und die Pilgerin * Der Hund

aus der Pfennigschenke
*  Der Kaiser und der Abt *  Der Ritter und sein Liebchen *  Der Raubgraf

Der wilde Jäger *  Der wohlgesinnte Liebhaber *  Des Pfarrers Tochter von Taubenhain *  Des Schäfers

Liebeswerbung
*  Die beiden Liebenden *  Die Entführung *  Die Königin von Golkonde *  Die Kuh 

Die Nachtfeier der Venus *  Die Umarmung *  Die Unvergleichliche *  Die Weiber von Weinsberg

Frau Schnips *  Für wen, du gutes deutsches Volk *  Graf Walter *  Heloise an Abelard *  Homers Ilias

Hummellied *  Lenardo und Blandine *  Liebeszauber *  Macbeth *  Mamsell La RegleMännerkeuschheit

Nachruf an Friederiken *  Naturrecht *  Neue weltliche hochteutsche Reime *  Notgedrungene Epistel

Ossian *  Robert *  Sanct Stephan *  Schwanenlied  *  Sinnesänderung *  Ständchen *  Straflied

Trautel *  Untreue über Alles *  Veit Ehrenwort *  Münchhausen *  Hinweis auf weitere Illustrationen


Lenore von Anonym. Auktions-Katalog Bonhams 8.July 2003. Beschreibung: English School, 19th Century. oil an canvas 73.6 x 101.5cm

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Lenore - Ballade de Bürger - Facsimile d´une lithographie de l´album la Silhouette ( N.Y. PUBLIC LIBRARY)

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Es handelt sich hier um die “Composition lithographique de Tony Johannot pour Lénore, d'Hipp, Monpou” von 1830. Zitiert aus
Les titres illustrés et limage au service de la musique von John Grand-Carteret (1904):

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Lenore aus einer Liedflugschrift um 1785 (Sammlung Helmut Scherer)

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Lenore aus der Liedflugschrift “Lenore das unglückliche Opfer blinder Liebe, Eine Begebenheit aus dem siebenjährigen Kriege,
        mit 8 illuminierten Bildern” um 1785 (Sammlung Helmut Scherer)

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Lenore. In: R.Chambers. The Book of Days. A Miscellany of polpular Antiquities. Vol. 1. 1864. Digitalisiert von Google.

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Leonore, das Opfer blinder Liebe. Liedflugschrift von Kahlbrock 1861. Quelle:Deutsches Volksliedarchiv – Institut für internationale Popularliedforschung. Digitalisierte Liedflugschriften, Signatur: V1/1135-2.

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Lenore unbekannter Herkunft. Quelle: Blog von decordoba, Lenore vom 31.10.2011
        Tatsächlich handelt es sich um ein Gemälde von Hans Baldung Grien: Reiter mit Frau und der Tod, 1503/05

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Lenore von Anonym. Gefunden bei counterpoise

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Lenore von Anonym. Gefunden bei “angelgothic.ru” (link nicht mehr existent)

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Lenore von Anonym. In: German Ballads, Songs, etc. Comprising Translations from Schiller, Uhland, Bürger [...] London, 1845

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Lenore von Anonym. In: Bürgers en Amstels Leonora. Amsterdam 1849. Digitalisiert von Google
 
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Lenore von Anonym. In: Youtube-Video vom 22.10.2013 bei Telekanal Rossia (Präsentation des Projektes ´Lenora: die Renaissance der Ballade´)

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Leonora von Anonym. In: Punch, Vol. XII, S. 65, London. Digitalisiert von Universitätsbibliothek Heidelberg

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In der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 3. März 1847 wird erklärt: “Wir haben die beiden letzten Nummern des Punch vor uns liegen, und wollen aus ihrem reichen Inhalt hier nur einiges andeuten. Da steht unter den ´Parlamentsgedichten´ eine nach Form und Inhalt wirklich meisterhafte Parodie: ´Die neue Lenore, nach Bürger,´ illustrirt mit einem gleich trefflichen Holzschnitt. Das Agricultur-Interesse in der Gestalt eines feisten Pächters und Grafschaftsmitglieds, seufzt daß es von seinem Geliebten, dem ´Zollschutz (protection),*) verlassen sey; da erscheint dieser um Mitternacht in der Gestalt Lord G. Bentincks auf gespenstigem Roß, die Agricultur-Lenore abzuholen. Sie reiten in sausendem Galopp; dem Grafschaftsmitglied, das sich ängstlich an Bentinck anklammert, fliegt der Hut vom Kopf, und ringsum schwebt ´luftiges Gesindel,´ worunter die Hauptgruppe ein Sarg mit der Aufschrift ´Korngesetz,´ getragen von Cobden, dem kleinen Russell und dem stattlichen Peel (mit der nie fehlenden hängenden Lorgnette über der Weste), und die Sargenden gehalten von vier Herzogen mit süßsauren Gesichtern, hinter denen Bright im flachen Quäkerhut hervorschaut. M. Herald und M. Post schweben als alte Damen (M. Herald heißt seit lange ´Großmama9´, mit Regenschirmen unter dem Arm, jammernd zur Seite, und unten reitet Lord Brougham, kenntlich an dem so oft wiederkehrenden Altreißengesicht, auf einem Besenstiel über dem Kirchhof, welchem Roß und Reiter entgegensprengen um dort in Zunder zu zerfallen. Die Leichensteine des Kirchhofs tragen die Namen schon früher schlafengegangener Gesetze, der ´Pönalgesetze´ u. dergl.”

 

 

Lenore von Anonym. In: Deventer Musea (Dank für die Bilddatei!), Druck von Arnz & Co (lithographische Anstalt in Düsseldorf)

   Beschreibung:

   Kleurenlitho. Twee voorstellingen, in rechthoeken, onder elkaar.

   Boven: gesneuvelde huzaar, van reg. Fr.II, wordt door kameraden op baar gelegd. 
   Uniform: shako, blauwe, geel gebiesde jasjes en capes; grijze, geel getresde broek.
   Links onder aan baar bruid in rode japon. Onderschrift: 'Und wenn die letzte Kugel
   kommt, ins preussische Hertz hinein.' [Zitat aus dem Mantellied von Karl von Holtei aus dessen Melodram Lenore (1829)];

   Onder: gezelschap op kerkhof bij open graf. Bij het graf in zwijm, bruid in witte japon;
   in welk apotheose van de huzaar. Onderschrift: 'Des Leibes ist sie ledig, Gott seij der
   Seele gnädig!'

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Lenore von Anonym. Gefunden bei Pinterest, aus Dessin XIX

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Lenore von Anonym. Aus einem deutschen Kartenspiel von 1805 (http://stasiotika.blogspot.de jueves, 1 de diciembre de 2016

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Lenore von Anonym. In: „Orpheus-Blätter“. Handgeschriebenes Periodikum, erschienen 1878 bis 1879 vermutlich in Wien. Gr.-4°. 
       24 Nummern mit je ca. 6-8 Blättern und eine „Extra-Ausgabe“. Mit zahlr. tls. ganzseit. und farb. Illustrationen. Hldr. d. Zt.
       (etw. beschabt und bestoßen). Von einem (oder mehreren) Wiener Juden nach dem Vorbild der zeitgenössischen
       Witzblätter gestaltete satirische Zeitschrift, deren Mitarbeiter alle unter mehr oder witzigen Pseudonymen auftreten.
       (Sammlung Herbert Schauer, München)

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Lenore von Anonym. In: Die Leonore. Fliegende Blätter Nro. 485 / 486, 1855

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Lenore von Anonym. In: Christian Heinrich Gilardone. Parodiee, Gedichtches und prousaische Uffsätz, Speyer 1832

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Lenore von Anonym als Parodie: Schauderöse Abenteuer eines Coupons, oder: Die Schneeverwehung des Unionbank-Directors Minkus.  In: Der Floh, 3. Jaener 1875

Hier eine Auswahl:

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Die vollständige Parodie - hier in hoher Auflösung

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Lenore von Anonym. In: Lenore die Todtenbraut von G. & B. Ovm. 1875

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Parodie der Lenore The Water-Fiends von George Colman d. J. in Broad Grins, London 1815

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Die neue Leonore in Leuchtkugeln 6.1850

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Der grausige Ritt in Lustige Blätter: schönstes buntes Witzblatt Deutschlands — 17.1902

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Lenore . In: Un Poéte et l'Amour. Notre Coeur, Septembre 1943

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Guillaumes Monologe (Lenore: Die Todten reiten schnell) in Le Règiment, 3 février 1916

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Lenore fuhr um's Morgenroth in: Erinnerungen an merkwürdige Gegenstände und Begebenheiten, verbunden mit erheiternden Erzählungen 1859

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Lenore von Albrecht Appelhans. In: SINGEN UND SAGEN, GROSSE DEUTSCHE BALLADEN, DEUTSCHER BÜCHERBUND STUTTGART . HAMBURG o.J., (Sammlung Klaus Damert)

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Lenore - Vignette von F. Baumgarten. In: Deutscher Balladenschatz (Hg. Gustav Wendt), Berlin 1867

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LEONORA - eine illustrierte Prachtausgabe der englischen Übersetzung von 1796 (Sammlung des Gottfried August Bürger Museums Molmerswende)

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Das Buch enthält jeweils links die deutsche und rechts die englische Fassung der Lenore:

Gottfried August Bürger_Lenore_4_Lady Diana Beauclerc Gottfried August Bürger_Lenore_5_Lady Diana Beauclerc Gottfried August Bürger_Lenore_6_Lady Diana Beauclerc

Vier großformatige Kupferstiche machen den besonderen Reiz dieses Buches aus, alle mit der Zeile (übersetzt): gezeichnet von Lady Diana Beauclerk Publiziert am 1. Juni 1796 durch E&S Harding Pall Mall gestochen von Harding


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Gottfried August Bürger_Lenore_11_Lady Diana Beauclerc Die nebenstehende Ausschnittvergrößerung zeigt ein Problem dieser Illustrationen auf, im Originaltext steht:
       ...

    Des Reiters Koller, Stück für Stück,
    Fiel ab, wie mürber Zunder.
    Zum Schädel, ohne Zopf und Schopf,
    Zum nackten Schädel ward sein Kopf;
    Sein Körper zum Gerippe,
    Mit Stundenglas und Hippe.

       ...

Das Stundenglas steht für eine Sanduhr, die Hippe für eine Sense (Tod=Sensenmann), obwohl üblicherweise die Hippe ein Gartenmesser bezeichnet. Umso merkwürdiger ist der Speer, den der zum Gerippe verwandelte Wilhelm in der Hand hält - man denkt eher an einen Drachentöter.
 

 



Ein Hinweis von Herrn Helmut Scherer (Berlin) auf eine zeitgenössische Kritik von 1799 klärt diese Merkwürdigkeit auf. Nach dieser ersten englischen Übersetzung der Lenore erschienen noch zwei weitere. Dazu gibt es in der Allgemeine Literaturzeitung, Jahrgang 1799, Band 3, Numero 217 eine Rezension. Hier einige Auszüge:

WIEN, b. Sammer: Leonora. A ballad, translated from the German of Gottfried Augustus Bürgher by W.R. Spencer, Esq. H.J. Pye, J.T.Stanley, Esq. F.R.S. To which is added the original text. 1798. 59S. 8.

“Hn. B`s. neue Arbeit giebt uns Veranlassung, die damals versäumte Erwähnung hier nachzuholen, da nur die Vergleichung mit jenen frühern Versuchen sein Verdienst in das volle Licht stellen kann.Alle drey haben das wider sich, dass sie unnöthiger Weise vom Rhythmus des Originals abgewichen sind, dessen Einfluss überall gross, aber in dieser Dichtart vollends entscheidend ist. Die Übersetzung von Hn. Spencer ist in lauter vierfüssigen Jamben mit alternirenden Reimen; die von Hn. Pye eben so in Trochäen: jenes giebt dem Gange etwas schwerfälliges, dieses eine dem Gedicht fremde Feyerlichkeit. In der Stanleyschen Uebersetzung ist die Strophe in sechs Zeilen zusammengezogen, wodurch ihre ganze Structur und die Anordnung der Reime verändert wird. Die erstgenannte hat am meisten Pracht des Ausdrucks und der Bilder; überall ist das Bestreben nach Veredlung und Erhöhung sichtbar: und so fehlerhaft dies auch ist, indem nun das Colorit der Darstellung gar nicht mehr zu ihrem Gegenstande, den volksmässigen Superstitionen, worauf sich die Dichtung gründet, passt; so sehr es hier und da ins Ueberladene geht, so ist doch eigene Kraft nicht zu verkennen. [...] Dies ist in der That eine reizende Leonora, wiewohl gar nicht Bürgers Lenore. Die eleganten Zeichnungen der Lady Beauclerc, welche die prächtige Folioausgabe in Bartolozzi´s Stich begleiten, machen es noch anschaulicher, wie weit diese hier aus dem Gesichte gerückt ist: da die Zeichnerin das Gedicht nur durch das Medium der Uebersetzung kannte, hat alles einen ihr entsprechenden Charakter bekommen; der Reiter ist in halbritterlichem Kostüm mit einem Panzer vorgestellt, und bey der letzten Verwandlung ist ihm statt der Hippe ein Pfeil in die Hand gegeben, so dass man eher an Milton´s Tod erinnert wird. [...] Man kann sagen, dass die Spencersche Uebersetzung die verfehlteste, die von Hn. Pye dagegen die kälteste von den dreyen ist. [...]”  (Hervorhebung hinzugefügt)

Die Lenore der Lady Beauclerc scheint zu ihrer Zeit beliebt gewesen zu sein. Ein Exemplar fand sich auch im Nachlaß von F.G. Klopstock und in einem Brief vom 8.1.1800 bittet Klopstock seinen Verleger Göschen, ihr einen Auftrag zu erteilen.

 

Returning Home from the Wars von Richard Beavis (1874).

Über die Spring Exhibition of Paintings and Drawings. schreibt der Sheffield Daily Telegraph, 26. März 1892
   “The exhibition is remarkably strong, as we have indicated, in works by R. Beavis. [...] "Returning Home from the Wars" (47)
   illustrates a verse from Burger's "Leonora," the venue being transplanted to Old London, through the laurel-arched streets of wich
   the victorious mail-clad warriors march to the fanfare of trumpets and beating of drums. A picture vivid with movement and instinct
   with vigour.”
               Und jedes Heer, mit Sing und Sang,
               Mit Paukenschlag und Kling und Klang,
               Geschmückt mit grünen Reisern,
               Zog heim zu seinen Häusern.

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Lenore trauert um Wilhelm von Jakob Becker. Feder in Grau über schwarzgrauem Stift, grau laviert, allseitige Einfassungslinie, auf Velinpapier. Erworben 1923 für das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main (Sammlung des Städel Museum, Frankfurt am Main)

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Lenore von Jos. Bergler, gestochen von W. Schuldes. In: Bürgers Lenore für Gesang mit Begleitung des Pianoforte, Prag 1805

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Ausschnitt: lenore_tomaschek_1805_ausschnitt
  

 

Lenore von Johann Berka. In: Kleine poetische Blumenlese, Prag 1789. Das Werk ist im Allgemeinen historischen Künstler-Lexikon für Böhmen [...]. Erster Band, Prag 1815 unter den 83 Werken nicht aufgeführt.
             Dank an die Tschechische Nationalbibliothek für einen Scan des Titelbildes.

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Lenore von William Blake. In: J.T. Stanley - Leonora (A Tale, Translated freely from the German of Gottfried August Bürger), second Edition London 1796 (Anmerkungen zu dieser sehr freien Übersetzung und dem Hauptbild von W. Blake in: Evelyn B. Jolles.
        G.A.Bürgers Ballade Lenore in England, 1974, S. 105-116)

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   O! how I dreamt of things impossible

   Of Death affecting Forms least of himself;

    I´ve seen, or dreamt I saw the Tyrant dress,

    Lay by his Horrors, and put on his Smiles;

    Treacherous he came an unexcepted Guest,

    Nay, though invited by the loudest Calls

    Of bold Imprudence, unexpected still;

    And then he drops his Mask.

                       Altered from Young.

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The Waking of Leonora, original design for the tailpiece in a bilingual edition of Leonora. A tale by Gottfried August Bürger (1796) FINE AUTOGRAPH PEN-AND-INK AND WATERCOLOR DRAWING, finished in black, red, two tints of blue and grey wash, on wove paper (82 x 140mm). Signed in pencil in lower right-hand corner, Blake del - (Paper lightly browned, two small darker stains.) Framed and glazed. 
blake_waking of leonora_1796

 

Lenore von W. Böhm. In: Lenore von G.A. Buerger in Musik gesetzt von I.R. Zumsteeg. Bey Breitkopf & Härtel. Leipzig [o.J.]
           (Sammlung des Gottfried August Bürger Museums in Molmerswende)
           Diese Bilder orientieren sich offensichtlich an der Vorlage von Lady Diana Beauclerk 1796.

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Lenore von Louis Boulanger

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Lenore von Gustav Brandt. In: Die Denkmäler Berlins und der Volkswitz : humoristisch-satirische Betrachtungen. Neue Folge. Band III. Victor Laverrenz. 1904

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